Die Kraft der Langsamkeit

Die Kraft der Langsamkeit

Switching off vs. Always on – in dieser schnelllebigen Zeit ist es oft nicht einfach abzuschalten. Chronische Überlastung droht und schränkt unsere Leistungsfähigkeit ein. Wie regelmäßige Pausen und erhöhte Achtsamkeit helfen das Energielevel zu steigern lesen Sie hier.

Switching off vs. Always on - in these fast-moving times it is often not easy to switch off. Chronic overload threatens and limits our performance. How regular breaks and increased attentiveness help to increase the energy level can be read here.

 

 

Go slow to go fast
Mit einem Mehr an Achtsamkeit zu einer besseren Balance

Digitalisierung, ständige Erreichbarkeit, der dynamische Wandel der Märkte und eine extrem hohe Volatilität unseres Umfelds – die Welt um uns herum scheint sich immer schneller zu drehen und wir gehen mit. Doch sind wir dadurch auch wirklich produktiver?

Eine gesunde Balance zwischen Aktivierung und Regeneration
«Go slow to go fast» – Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten die Balance und Chronobiologie im Zusammengang mit Wohlbefinden und Gesundheit thematisieren. Daraus wird deutlich: Das Grundprinzip menschlichen Lebens ist eine gute Balance zwischen Aktivierung – dazu gehören unsere privaten Aktivitäten wie auch die Tätigkeiten auf der Arbeit – und Pausen, in denen wir unsere Ressourcen wieder auffüllen. Dies gelingt vor allem im Schlaf.
Studien belegen jedoch, dass etwa 50% der Menschen eine schlechte Schlafqualität oder Schlafprobleme aufweisen. Die Erschöpfung nimmt zu, da tagsüber weniger Pausen eingelegt werden und gleichzeitig unser System verlernt in den Regenerations-Modus umzuschalten. Wir sind permanent aktiv – dabei haben selbst kleine Pausen einen erheblichen Einfluss auf unseren Energiehaushalt. Und ein gutes Energieniveau sorgt letztendlich dafür, dass wir konzentrierter arbeiten können.

Hier kann man vom Leistungssport lernen. Besonders gute Athleten zeichnen sich nicht nur durch ein hohes Trainingspensum aus, sondern sind auch in der Lage, sich schnell und qualitativ hochwertig zu regenerieren. Mittlerweile gibt es objektive Messverfahren, welche die Qualität von Erholung und die Intensität von Stress messbar machen.
Hier kommen spannende Ergebnisse zutage, denn viele Menschen sind der Meinung sehr leistungsfähig zu sein und ein gutes Energielevel zu haben – trotz Dauerstress. Die Ergebnisse zeigen jedoch meist einen deutlichen Verlust der Balance.

Switching off vs. Always on
Chronische, langfristige Belastung führt dazu, dass der Körper nicht mehr abzuschalten kann. Der «Knopf» ist zwar vorhanden, aber er funktioniert nicht mehr richtig. Diesen zu reaktivieren sollte für uns von größter Bedeutung sein, denn neurowissenschaftliche Studien belegen, dass unser Gehirn nur maximal 60 bis 90 Minuten am Stück konzentriert arbeiten kann – danach ist es Zeit für eine Pause.
Deshalb liegt ein Schlüssel zu einer gesunden Balance in einer achtsamen Haltung. Was ist mein innerer Rhythmus? Wann kann ich mich am besten konzentrieren? Morgens oder doch abends? Dementsprechend können wir, insofern möglich, unsere leichten Tätigkeiten und Aktivitäten, in denen eine hohe Konzentration gefordert ist, besser auf bestimmte Zeitfenster verteilen.
Darüber hinaus gilt es auch den Schlaf als wichtiges, sensibles Konstrukt zu verstehen. Etwa 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen sollten wir Stress vermeiden. Dazu gehören auch intensive Sporteinheiten wie abendliches Jogging. Auch Alkohol vermindert unsere Schlafqualität ebenso wie schweres Essen am Abend.

Um die eigene Balance zu finden müssen wir auf unseren Körper hören – wann brauche ich eine Auszeit und wann bin ich besonders leistungsfähig? Diese Achtsamkeit hilft uns dabei bewusste Entscheidungen zu treffen, unsere Wahrnehmung zu schärfen. Unterstützen kann man diese Ausbildung der Wahrnehmung durch regelmässige Atem- und Achtsamkeitsübungen. Gelingt es uns, diese body-mind-Verbindung wieder herzustellen, so können wir aus unserer wiedererlangten Fähigkeit zu Regenerieren (Regeneration) neue Kraft schöpfen.

 

Start where you are! 
Use what you have! 
Do what you can! 

 

 

 

Go slow to go fast
With more mindfulness to a better balance

Digitalisation, constant accessibility, the dynamic change of the markets and an extremely high volatility of our environment - the world around us seems to turn faster and faster and we go along with it. Does this really make us more productive?

 

A healthy balance between activation and regeneration
«Go slow to go fast» - There are numerous scientific papers dealing with balance and chronobiology in connection with well-being and health. It is obvious that the basic principle of human life is a good balance between activation - this includes our private activities as well as activities at work - and breaks in which we replenish our resources. This is particularly successful in sleep.

However, studies show that about 50% of people have poor sleep quality or sleep problems. Exhaustion increases because fewer breaks are taken during the day and at the same time our system loses the ability to switch to regeneration mode. We are permanently active – but even small breaks have a considerable influence on our energy balance. And a good energy level ultimately ensures that we can work with greater concentration.
Here you can learn from competitive sports. Particularly good athletes are not only characterised by a high training workload, but are also able to regenerate quickly and in a high quality. In the meantime, there are objective measuring methods for the quality of recovery and the intensity of stress.
Exciting results are coming to light, because many people believe that they are very capable and have a good energy level - despite constant stress. However, the results usually show a significant loss of balance.

Switching off vs. Always on
Chronic, long-term stress means that the body can no longer switch off. The «button» exists, but it no longer works properly. Reactivating it should be most importance to us, because neuroscientific studies show that our brain can only work in a concentrated way for a maximum of 60 to 90 minutes at a time - after that it is time for a break.
Therefore, a key to a healthy balance lies in a mindful being and attitude. What is my inner rhythm? When can I concentrate best? In the morning or in the evening? Accordingly, we can, as far as possible, better distribute our light activities and activities that require a high level of concentration over certain time slots.
In addition, it is also important to understand sleep as an important, sensitive construct. About 1-2 hours before going to bed we should avoid stress. This includes intensive sports activities such as jogging in the evening. Alcohol also reduces our sleep quality, as does heavy eating in the evening.

In order to find our own balance we have to listen to our body - when do I need a break and when am I particularly efficient? This mindful awareness helps us to make conscious decisions, to sharpen our perception. This training of perception can be supported by regular breathing and mindfulness exercises. If we succeed in re-establishing this body-mind connection, we can draw new strength from our regained ability to regenerate (regeneration).

 

 

Start where you are! 
Use what you have! 
Do what you can! 

 

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